Mo. 16. 8. 2004 a. d. Tagebuch aus Nepal.

Auf der Suche nach einem Espresso klappere ich die Kaffehäuser der Stadt ab. Nicht so leicht. Am Ende hatte ich alles, was sich Espresso schimpft, durch. Nach Tagen nur mit Tee Koffeinschock. Die Zeitungslektüre wird unerwartet vertraut: Ein Artikel über M. in der Nepali Times. Am späten Nachmittag treff ich Helen, eine Australierien von der Party vom Vortag wieder. Sie hat mir ein Mountainbike organisiert, das ich während meines Aufenthalts hier verwenden darf. Am Abend Telefonate nach Berlin für mein neueste Projekt. Dass ich aus Nepal anrufe, verschweige ich freiliche geflissentlich. Die zeitversetzte Frage- und Antwort-Situation entpuppt sich als echter „Hund“. Mein „Mmmmh“ kommt immer als Versuch der Unterbrechung, und als mein Gegenüber noch was sagen will, ist mein „Vielen Dank für das Gespräch“ bereits unterwegs.

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